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Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer der BDGW, sieht die Währungsumstellung als einen Geldtransport der Superlative, denn die Einführung der D-Mark in Ostdeutschland wäre mit seinen Herausforderungen ohne eine logistische Meisterleistung nicht möglich gewesen.
Verschiedene Herausforderungen für Transport
Am 18. Mai 1990 wurde der entsprechende Staatsvertrag unterzeichnet, am 1. Juli sollte sie vollzogen werden. Dies führte in West und Ost zu ganz unterschiedlichen Herausforderungen. Innerhalb kurzer Zeit mussten Millionen neue Banknoten gedruckt und Münzen geprägt, die notwendigen Tresorkapazitäten geschaffen und vor allem der Transport organisiert werden. Im Juni 1990 setzten sich die Transporter der Bundesbank in Bewegung. Etliche Straßen und Brücken in der DDR waren jedoch so marode, dass sie den rund 40 t schweren Transportern nicht standgehalten hätten. Ein wichtiger Faktor, der bei der Routenplanung zu berücksichtigen war.
Nicht nur Geldtransporter waren unterwegs
Über 1.000 t Banknoten und Münzen und damit der bis dahin größte Geldtransport in Deutschland kamen schließlich ohne Zwischenfälle […]

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