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Historische Durchsetzung von Erdungsanlagen
Aufgrund der Gefahren insbesondere für Leib und Leben durch die zunehmende Verbreitung von Elektrogeräten und -anlagen gab der VDE ab 1904 die ersten Vorschriften zur elektrischen Sicherheit heraus. Jedoch erst die 1924 erschienenen Leitsätze für Erdungen enthielten brauchbare Bemessungsregeln für Erdungsanlagen [2].

Während das Thema Erdung im Sinne des Blitzschutzes immer integraler Bestandteil des „Blitzschutzsystems“ war [3], musste dies bezüglich Niederspannungsanlagen erst gefordert werden. Walter Koch führte in seinem Standardwerk „Erdungsanlagen“ [4] 1948 dazu aus:

„während dort, wo oft gegen die Vorschriften und Erkenntnisse der Erdungstechnik gehandelt wird, nämlich in Niederspannungsanlagen, zahlreiche Unfälle und Todesfälle zu verzeichnen sind.“

Weiter heißt es:

„Für jeden Techniker, der verantwortlich elektrische Hoch- und Niederspannungsanlagen zu entwerfen, zu errichten oder zu betreiben hat, ist es eine heutzutage unerlässliche Forderung, seinem Wissensgebiet das der Erdungstechnik anzugliedern“.

In diesem Sinne wird die Bedeutung der Erdungsanlage auch von Thomas Niemand und Andreas Schröder gesehen [5]:

„Für jeden Ingenieur und Techniker, der […]

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