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Die höherfrequenten Schwingungen werden von der Fachwelt als „Resonanzen“ tituliert. Plastisch formuliert: Das Netz gerät aus dem Gleichgewicht. Diese Disbalance ist häufig durch ein „Surren“ oder „Summen“ der resonanzbeteiligten und folglich stärker belasteten Betriebsmittel akustisch wahrnehmbar (beispielsweise Transformatoren, Drosseln, Netzteile).

Solche resonanten Schwingungen treten – was den Frequenzbereich angeht – typischerweise oberhalb von ca. 1 000 Hz (20. Ordnung im 50-Hz-Netz) auf. Sie werden somit den sogenannten „Supra-Harmonischen“ zugeordnet. Bei welcher Frequenz sich eine Resonanz genau ausbildet und welche Ausmaße (Amplitude) sie annimmt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der tatsächlichen Netzkurzschlussleistung und der gesamt zugeschalteten Kapazität im jeweiligen Netz. Die Erfahrung zeigt eindeutig, dass Störpotentiale, ausgehend von Resonanz-Phänomenen, zumeist wesentlich höher als die von niederfrequenten Störpegeln sind. Insofern ist diesbezüglich besondere Vorsicht geboten, da meist bereits ein nicht allzu hoher resonanzbedingter Störpegel in einem Netz gravierende „Komplikationen“ (wie beispielsweise Anlagenausfälle) zur Folge haben kann.

Auffrischung 
der Grundlagen
Was sind […]

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