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Carnot-Wirkungsgrad
Bei Kreisprozessen zirkuliert in einem geschlossenen System ein Arbeitsmedium, zum Beispiel Wasser, nimmt dabei unterschiedliche Zustände an und kehrt ohne Verlust bei den Parametern Volumen, Druck, Temperatur, innere Energie und Entropie in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Er ist ein idealer Kreisprozess, wenn keine Verluste durch Reibung oder Strahlung in Rechnung gestellt werden und dient „nur“ gedanklich als Vergleichsmodell, denn technisch realisieren lässt sich ein solcher Carnot-Prozess (so benannt nach dem französischen Physiker Nicolas Léonard Sadi Carnot) nicht. Für praktische Prozesse, wie sie beispielsweise in Dampf- und Gasturbinenkraftwerken ablaufen, haben Energietechniker andere Modelle entwickelt (siehe Kapitel Dampfkraftwerke und Gasturbinenkraftwerke).

Der Kreisprozess nach Carnot gliedert sich in folgende Prozessschritte:

1 → 2: Isentrope Druckerhöhung (Zufuhr von Arbeit ohne Verluste)
2 → 3: Isotherme Wärmezufuhr (verlustfrei, bei konstanter Temperatur)
3 → 4: Isentroper Druckabbau (Abfuhr von Arbeit ohne Verluste)
4 → 1: Isotherme Wärmeabfuhr (verlustfrei, bei konstanter Temperatur).

Für geschlossene Kreisprozesse ist die Summe aus zu- und […]

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