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Raumfahrt
In Raumsonden, die wegen zu großer Entfernung von der Sonne nicht aus Solarzellen gespeist werden können, wird die zum Betrieb von thermoelektrischen Generatoren erforderliche Wärme beim Zerfall von Radioisotopen in so genannten RHUs (RHU: Radiosiotope Heating Unit) bereitgestellt. Häufig ist dies Plutonium-238, das mit einer Halbwertszeit von 87,7 Jahren und nach thermoelektrischer Wandlung mit rund 8 % Wirkungsgrad etwa 11 W elektrische Leistung und innerhalb von 10 Jahren somit etwa 933 kWh elektrische Energie liefert. Das ermöglicht Missionsdauern von bis zu 50 Jahren und mehr.

Die im Jahr 1977 gestartet Raumsonde Voyager 1 (Bild) hat inzwischen unser Sonnensystem verlassen und ist in den interstellaren Raum eingetreten. Nach 40 Jahren funkt sie über eine Distanz von knapp 21 Milliarden Kilometern dank Radionukleidbatterien immer noch ihre Messergebnisse.

Wärmeenergie 
aus Abgasen
Automobil. Autofirmen testen derzeit den Einsatz von thermoelektrischen Generatoren, um aus der Restwärme der Abgase von Verbrennungsmotoren Strom für die elektrischen Systeme im PKW zu […]

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