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Immer wieder gibt es Meldungen über extrem hohe Blitzströme, die natürlich auch zu großen Schäden und Zerstörungen führen können. Dabei werden Scheitelwerte von teilweise deutlich über 300 kA genannt. Dies wirft Fragen auf, da die 
„klassische“ Blitzstatistik (z. B. nach CIGRE und IEC [8][10]) bisher solche Werte nicht kennt. Diese extremen Blitzströme werden meist aus den Daten 
von Blitzortungssystemen ermittelt.

Schäden 
durch Megablitze
Im Jahre 2016 findet sich eine Meldung über einen „Mega-Blitz“ in Essen in der Tagespresse [1]. Der Scheitelwert wird auf Basis der Messungen des Blitzortungssystems BLIDS (Blitz Informationsdienst Siemens) mit 405 kA angegeben (Bild). In der Nähe von Berching in Bayern ist eine gewaltige Eiche durch einen Blitzeinschlag im wahrsten Sinne zerborsten. BLIDS hat am 8. Juni 2016 genau an der Stelle praktisch zeitgleich (Zeitabstand 2 µs!) zwei Wolke-Erde-Blitze von 335,1 bzw. 347,3 kA registriert [2]. Das waren gewaltige „kalte“ Blitze. Kalt, da der Blitz nicht gezündet und somit […]

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