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In jüngster Zeit sind einige Museen Opfer spektakulärer Diebstähle geworden; bei der Gelegenheit werden immer auch die Notfallpläne hinterfragt. So reiht sich der Juwelendiebstahl im Historischen Grünen Gewölbe in Dresden im November 2019 in eine Liste prominenter Fälle ein. Kurz zuvor versuchten unerkannte Täter im Landesmuseum in Trier, sich eines Goldschatzes zu bemächtigen, doch die Vitrine hielt den Angriffen stand und die Täter mussten ohne Beute flüchten. Großes Aufsehen erregte der Diebstahl einer 100 Kilogramm schweren Goldmünze (Maple Leaf) im Wert von 3,75 Mio. EUR aus dem Berliner Bode-Museum 2017. Hier gelang es den Tätern, die Vitrine der Münze zu zerstören und diese anschließend per Schubkarre zu entwenden. Es wird vermutet, dass die Münze eingeschmolzen worden ist.
Auch international gab es aufsehenerregende Taten, wie die im Jahr 2004, als Bewaffnete das Munch-Museum in Oslo überfielen und eine Version des Gemäldes „Der Schrei“ und ein weiteres […]
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