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Frage:Inwieweit machen Plug-In-PV-Anlagen, auch bekannt als „Balkon-PV-Anlagen“, eigentlich Sinn?

Antwort:Sogenannte Plug-In-PV- oder auch „Balkon-PV”-Anlagen sind in den Verkehr gebracht worden, um Mietern oder Eigentümern einer Wohnung eine einfache Möglichkeit zu bieten, eine Photovoltaik-Anlage nachzurüsten. Sie verfügten in den ersten Generationen über Schukostecker, mit denen die erzeugte Energie über die Steckdose auf dem Balkon einfach eingespeist wurde. Allerdings sind Ausführung mit Schukostecker aus Sicht der elektrischen Sicherheit in Deutschland nicht zugelassen.

Hohes Risiko bei laxer Anwendung. Schukosteckdosen sind ausschließlich für die Stromentnahme vorgesehen. Hinsichtlich der Produktsicherheit kann nicht vollkommen ausgeschlossen werden, dass bei ausgestecktem Stecker und einspeisebereiter PV-Anlage an den Stiften der Stecker eine berührungsgefährliche Spannung anliegen könnte.

Der Überlastschutz der Überstromschutzeinrichtung ist bei gleichzeitiger Einspeisung der Plug-In-PV-Anlage und Stromentnahme von Verbrauchern aufgrund des durch die PV-Anlage einspeisenden Stroms unzulässig eingeschränkt.

Kabel, Leitungen, Steckdosen etc. zwischen den Klemmen am Entnahmepunkt des Verbrauches werden innerhalb des Stromkreises bis hin zum Verbrauchsmittel so gleichzeitig aus dem öffentlichen […]

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