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Die Analyse „Dekarbonisierung von Energieinfrastrukturen“ im Auftrag des Umweltbundesamtes verdeutlicht, wie stark die Planungen für das Wärmenetz der Zukunft von den lokalen Randbedingungen abhängig sind.

Im Rahmen der Studie wurden verschiedene Möglichkeiten für sechs Fernwärmesysteme, die für die Vielfalt der Wärmenetz-Strukturen in Deutschland stehen, untersucht: Aachen, Karlsruhe, Chemnitz, Hamburg, Spremberg (Brandenburg) und Großkrotzenburg (Hessen). Alle diese Orte sind bisher stark auf Wärme aus Kohlekraftwerken angewiesen, die sie im Zuge des Kohleausstiegs ersetzen wollen. Die Forscher haben gemeinsam mit ihnen Wege zur treibhausgasneutralen Fernwärmeversorgung bis 2045 untersucht.

 
Raus aus der Kohle, rein ins Heizen mit erneuerbaren Energien
Der Ort Spremberg könnte stark auf Solarthermie und einen großen Wärmespeicher setzen, der Energie im Sommer aufnehmen und im Winter abgeben kann. Großkrotzenburg (Hessen) plant die Erzeugung eines Großteils der Wärme durch eine Wärmepumpe mit Wasser aus dem Main. Aachen könnte die Wärmeauskopplung aus einer bestehenden Müllverbrennung realisieren und inKarlsruhe kann die zukünftige Wärmeversorgung vor allem auf […]

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