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Der VDI fragte beim Bundesverband Windenergie nach:

„Wenn einzelne Abschnitte eines Verteil- oder Übertragungsnetzes überlastet sind und ein solcher Engpass die Versorgungssicherheit bedroht, werden diese Erzeugungsanlagen im betreffenden Netzgebiet abgeschaltet. Windenergie wird durch die Netzbetreiber häufiger als andere Erzeuger geschaltet, weil sich die Anlagen mit einer schnellen Wirksamkeit regeln lassen.“

Wie geht das vonstatten?„Der überwiegende Teil der Abregelungen wird auf Ebene des Übertragungsnetzes verursacht. Die Abregelungen an sich finden jedoch überwiegend im Verteilnetz statt, wo viele EE-Anlagen angeschlossen sind.“

Welchen Konsequenzen hat das für die Betreiber?„Generell ist, besonders in der aktuellen Situation, jede Kilowattstunde Stroms aus erneuerbaren Energien, die nicht genutzt wird, eine Kilowattstunde zu viel. Erneuerbare Energien wirken am Strommarkt preissenkend und können durch Ihre Flexibilität auch Spitzen im Stromnetz ausgleichen.“ Daher sei es wichtig, dass man den erzeugten Strom auch tatsächlich nutzt. Ohnehin sollte man aus energie- und volkswirtschaftlicher Sicht daran denken, dass Anlagen errichtet worden sind, damit sie Energie erzeugen […]

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