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Bereits im Februar hatte der ZVEI auf Versorgungsprobleme der europäischen Kabelindustrie mit PVC (Polyvinylchlorid) hingewiesen. Mittlerweile sind auch Engpässe bei den Kunststoffen PP (Polypropylen), PE (Polyethylen), PA (Polyamide) sowie bei Silikon und Weichmachern aufgetreten. Diese Produkte werden wie PVC als Isolier- und Mantelmaterial verwendet. In benachbarten Gewerken treten inzwischen ebenfalls Versorgungsengpässe mit Kunststoffgranulaten auf. Hier sind Rohrhersteller betroffen, insbesondere die von Kabelschutzrohren, sowie Schalter- und Gehäusehersteller im Bereich der Elektroinstallation. Noch können die beschriebenen Engpässe in den Endmärkten durch die Pufferleistungen des dreistufigen Vertriebs abgefangen werden. Die Kabelindustrie erwartet jedoch bei der Versorgung mit Vorleistungsprodukten im Kunststoffbereich vor dem Herbst keine Besserung. Darüber hinaus ist die Industrie auch von der europaweiten Knappheit bei den Rohstoffen Holz und Stahl aber auch bei Folien und Bändern betroffen. Holz wird in der Kabelindustrie für Trommeln und für Transportkeile verwendet, Stahl wird in Armierungen eingesetzt und Folien und Bänder sind sowohl Füll- und Produktionsstoffe […]

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