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Arbeitsauftrag: Ein Schweißer hatte den Auftrag bekommen, ein großes Gussteil eines Kunden zu reparieren. Die bereits erkannten Fehlstellen sollten mittels Ausfugen beseitigt werden. Er hatte die Anweisung erhalten, bei den Schweißarbeiten die erforderliche persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu tragen.

Unfallhergang: Der Schweißer wollte nach dem Ausfugen einer Fehlstelle seinen „Fugenhobler“ auf dem bereitgestellten Ablageständer ablegen. Bei dieser Schwenkbewegung berührte er unbemerkt mit der glühenden Elektrode eine Spraydose. Aber auch nach dem Ablegen war die glühende Elektrode noch sehr nah an der Dose. Darin befand sich ein vom Betrieb zur Verfügung gestelltes Trennmittel, welches vor jedem Arbeitsgang auf das zu schützende Werkstück oder Werkzeug aufgetragen wird. Dies verhindert das Anhaften von Spritzern. Dem Schweißer war in diesem Zusammenhang die Gefahr durch das brennbare Treibgas, das sich ebenfalls in der Spraydose befindet, nicht bewusst. Mit dem Ablegen der Elektrode – sehr nah an der Spraydose – erfolgte eine allmähliche weitere Erwärmung des Inhalts, bis […]

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