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Frage:Schwere, mehrpolige Steckverbinder für den Einsatz auf Schienenfahrzeugen, mit einem Aluminiumguss-Gehäuse sollen mittels Hochleistungsheizpatronen beheizt werden. In das geschlossene geerdete Gussgehäuse werden über zwei Bohrungen zwei Heizpatronen (DC 110 V/50 W) integriert und mit Wärmeleitpaste positioniert. Sie sind von außen nicht berührbar. Sind die Heizpatronen über einen Erdanschluss zu erden und auf die Gehäusemasse zu legen oder ist dieser separate Erdleiter an den Heizpatronen nicht erforderlich, da das Gehäuse bereits geerdet ist? Die Heizung hängt über einen Leitungsschutzschalter an der Versorgungsspannung, an der entsprechenden Spannungsebene am Schienenfahrzeug.

Antwort:Bei den DC 110 V dürfte es sich um eine PELV (geerdete Schutzkleinspannung) handeln. Bei PELV ist der Fehlerschutz durch die „sicher getrennte“ Spannung erfüllt, sodass ein Schutzleiter nicht gefordert ist. Entsprechend DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410) [1] Absatz 414.2, Anforderungen an den Basisschutz und an den Fehlerschutz, ist das Vorsehen von Basisschutz und Fehlerschutz erreicht, „wenn:

die Nennspannung die obere Grenze des Spannungsbereichs I […]

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